Hallo,
bin noch ein Update schuldig: im Dezember wurde ein Getriebeölwechsel durchgeführt und ein Getriebereset gemacht. Seither bin ich knapp 3000 km gefahren, ohne Probleme bisher. Ein zweiter Getriebeölwechsel wurde bisher nicht gemacht. Die Drehzahlschwankungen sind trotzdem weg und die Gasannahme ist im Moment normal. Anfahrschwierigkeiten habe ich auch keine bemerkt, dieses Problem hatte ich aber eigentlich auch vorher nicht. Soweit so gut, wie es weitergeht werden wir sehen...
lg
Hallo,
habe gerade Infos zur möglichen Prozedur von Renault bekommen: 1.) Ölwechsel 2.) 200km fahren 3.) zweiter Ölwechsel 4.) falls sich das Verhalten dadurch nicht bessert: Kupplung tauschen
mal schauen...
lg
Alles anzeigenEine Getriebspülung mit Öl kostet netto 130,00 €.
Komisch "Ich kaufe ein PKW und weiß nicht wieviel Gänge es hat?"
Der Luftdruck sollte mindestens 2,8 Bar haben, AH füllt die Reifen immer mit 3 Bar.
Gruß
Rocky2012
130€ wären in jedem Fall einen Versuch wert. Ich bin mal gespannt was das AH anbietet...
Ich denke das bedeutet dann sollte das getriebe definitiv ein 7DCT300 sein. Renault nennt es DW5, allerdings gibt es da ein DW5006 und ein DW 5007. Ich werde mal nachschauen müssen wieviele Gänge ich eigentlich habe...
Der Reifenluftdruck soll doch bei 2,6-2,8bar sein?Wir fahren wie einige andere auch mit 3,0.
Denke wie Udo, neue Kupplung und gut ist.
Warum wäre das ein halber Totalschaden?Habe ich da was falsch verstanden?
"Halber wirtschaftlicher Totalschaden" hab ich damit gemeint. Die Hausnummer die ich für den Getriebetausch genannt bekommen habe war um die 10000-12000€. Für mich wäre das ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ich rechne bei einem notwendigen Kupplungstausch maximal mit der Hälfte der Kosten. Das wäre auch nicht billig aber zumindestens machbarer...
Hallo Udo,
danke für die Info! Das klingt ja wenigstens einmal zumindestens nur nach einem halben wirtschaftlichen Totalschaden... und das klingt auch nicht danach als sollte ich das Auto ab sofort in der Garage lassen.
Ich bin jetzt echt am Überlegen was ich als nächstes mache. Termin im AH ist am 6.12., bis dahin werde ich voraussichtlich noch locker 2000km fahren müssen, das sollte aber wohl gehen ohne weiteren Schaden anzurichten. Ein AH hat gemeint falls es das Getriebe ist wäre eine mehrmalige Getriebespülung die von Renault vorgeschlagene Lösung. Ich bin mal gespannt was das andere AH als Diagnose / Reparaturvorschlag anbietet. Ich habe noch eine freie Werkstätte bei der ich mit dem Vorgängerwagen vieles habe machen lassen. Ich werde da jedenfalls mal eine Drittmeinung einholen.
Zwei Dinge die mich noch beschäftigen: in einem anderen Forumeintrag habe ich gelesen dass manchmal auch nach dem Reifenwechsel ähnliche Symptome auftreten sollen. Ich habe gerade bemerkt dass die Winterreifen links und rechts deutlich unterschiedlichen Luftdruck haben (vlo-li 2,6 / hi-li 2,6 / vo-re 2,3 / hi-re 2,3 Bar, im Gegensatz dazu haten die Sommerreifen ziemlich konstant 2,5 Bar auf der Vorderachse und 2,4 Bar auf der Hinterachse ). Ich werde das mal beheben und schauen ob es sich irgendwie auswirkt oder ob das eher "die Flöhe husten hören" ist...
Da mir ja als "von Renault für dieses Problem angegebene Lösung" von einer Vertragswerkstätte eine mehrfache Getriebespülung als Lösung "angeboten" wurde: ich glaube hier auch gelesen dass das bei EDC-Getrieben von Getrag/Magna laut Hersteller eigentlich nichts bringt. Wie kann ich das rausfinden? Lt. AH wären die Getriebe mit Anfahrproblemen und Drehmomentschwankungen ursprünglich auf Kulanz getauscht worden, Renault habe aber dann diese "Lösung" erarbeitet und die betreffenden Autos würden seither noch immer problemfrei fahren... !? Eine mehrfache Getriebespülung auf Verdacht wäre ja auch nicht gerade billig...
lg
Nach ein paar Telefonaten gibt es etwas mehr Infos: Einem der AHs die ich angerufen habe war das Problem mit dem DW5007-Getriebe im Detail bekannt. Laut deren Aussage wurden diese Getriebe ursprünglich in jedem Fall getauscht sobald die genannten Probleme auftraten. Später gab es wohl auch eine alternative erfolgreiche Lösung (mehrfache Getriebespülung). Das klingt für mich jedenfalls schon einmal besser als ein Getriebewechsel - 9000€ reine Materialkosten wären ein wirtschaftlicher Totalschaden. Eine Renault-Kulanz ist unwahrscheinlich aber nicht ganz ausgeschlossen… Ich habe mal einen Werkstatttermin vereinbart…
Vielleicht hilft es schon wenn du die kupplung mal neu kalibrieren lässt. Wär auf jeden fall die günstigste Variante.
Das werde ich versuchen. Andererseits passt das Fehlerbild leider fast perfekt ins Schadensschema. Habe gerade eine dreistündige Fahrt hinter mir wo ich das genauer beobachten konnte: mir kommt vor das Verhalten ist unter Last stärker (bergauf und/oder beschleunigen). Und es tritt nicht in jedem Gang gleich auf. Es tritt auf sowohl wenn ich mit Tempomat fahre als auch normal. Ist am Drehzahlmesser sichtbar und auch hörbar.
Hallo!
Bei meinem gebraucht gekauften Scenic 4 Limited Energy (110 PS Diesel, EDC, EZ 07/2018, von mir gekauft 05/2022 mit 38000km, jetzt hat er knapp 68000km) habe ich in letzter Zeit auch Drehzahlschwankungen bemerkt. Da das „Losschiessen“ beim Anfahren auch schon ein, zweimal aufgetreten ist (hauptsächlich beim rückwärts anfahren) und ich auch den gegenteiligen Effekt schon hatte (beim Anfahren an der Ampel abruptes „abbremsen“) bin ich mittlerweile beunruhigt. Deutlich treten die Drehzahlschwankungen derzeit beim Bergauffahren bei ca 80km/h bei ca. 1700-2000 u/min auf. Getriebegeräusche sind nicht zu hören, aber es klingt im Innenraum irgendwie als würde die Lüftung „schwanken“ (ich kann es nicht besser formulieren).
Die Herstellergarantie ist natürlich bereits abgelaufen, die Händlergarantie ebenfalls. Ich bin automobiltechnisch eher ein Laie und gehe mal davon aus dass mir in der Situation jedes wirtschaftlich denkende AH mindestens ein neues Getriebe verkaufen möchte, deshalb suche ich erst einmal hier Rat und hätte zu der Situation ein paar Fragen:
1) wie finde ich heraus welches EDC in meinem Auto verbaut ist? Da kommen ja wohl mehrere infrage und die Problemlösung sind unterschiedlich. Lässt sich die Anfahrkupplung auch separat tauschen oder ist hier immer gleich das ganze Getriebe fällig?
Kann ich irgendwie herausfinden ob ein Softwareupdate bzw. eine Neueinstellung/ein Reset schon einmal gemacht worden ist?
2) wie sieht der Worst-Case aus wenn ich erst einmal einfach weiterfahre? Die Anfahrprobleme kamen bisher sehr sporadisch und in großen Abständen und die Drehzahlschwankungen sind zwar irgendwie beunruhigend aber beeinträchtigen das Fahren derzeit (noch) nicht. Verschlimmert sich so etwas langsam oder ist auch z.B. ein plötzlicher Totalausfall mitten auf der Autobahn zu befürchten?
3) wenn ich doch in die Werkstatt fahre: was sage ich dem AH? Auf Softwareupdate bestehen? Andere Ursachen suchen? Oder ist das eindeutig Kupplung/Getriebe?
4) Worst Case Getriebetausch: beim Vertragshändler? Das wird unter 5000€ wahrscheinlich nicht gehen, oder? Gebraucht/Freie Werkstätte? Standort ist Südösterreich…
Bin froh über alle Tips! Vielen Dank gleich mal im Voraus!
