Beiträge von hamoge

    Ich bin etwas verunsichert. Sollte mein Beitrag missverstanden worden sein als Beitrag dazu, das ich einfach dagegen bin, statt nachzudenken? Das wäre aber völlig falsch. Als das erste mal bleifreies Benzin angeboten wurde, habe ich es konsequent getankt. Alle haben mich sowohl ausgelacht als auch bedauert, weil ich mein Auto kaputt machen würde. Ich habe weiter bleifrei getankt. Davon hätte ich einige Beispiele. Insofern ist es richtig, nur mit konsequenter Forschung werden wir etwas bewegen. Aber im Moment haben wir nicht die Infrastruktur, um einfach umzuswitchen. Der Bau eines Kraftwerkes (Krümmer) hat lt. Wikipedia 12 Jahre gedauert. Das dürfte auch die Größenordnung für andere Lösungen sein. Plus die Zeit der Planung. Insofern dürfte meine Rechnung nicht völlig daneben sein. Deshalb ist es richtig, dass wir etwas tun müssen. Schließlich wollen wir doch hoffentlich, dass auch andere Generationen diesen Planeten bewohnen können, der m.M. NICHT den Menschen gehört.

    @neusceni In Bezug auf "es läuft alles auf E-Mobilität hinaus", kann ich dir aus meiner Sicht nicht zustimmen. Anfang der 80er gab es schon einmal die große Debatte um AKW. Da gab es die lustigen Aufkleber: "Atomkraft, nein danke. Mein Strom kommt aus der Steckdose". Das ist auch heute noch das gleiche Problem. Es mag sein, dass in Stuttgart an den neuralgischen Punkten, an denen die Höhe nox Belastung gemessen wird, eine Besserung der nox Werte eintritt. Aber wo wird denn der Strom gewonnen, der dann für die E-Mobilität zur Verfügung gestellt werden muss? Erstens haben wir im Moment nicht genügend Kapazität für alternativ erzeugten Strom, müssten dann also entweder wieder verstärkt auf Atomstrom umsteigen (Probleme der Sicherheit und der Endlagerung ausreichend bekannt), oder aber auf die guten alten Kohlekraftwerke. Dummerweise produzieren die neben Strom auch (erhebliche) Umweltbelastungen. Wer in Deutschland aufmerksam außerhalb von Städten unterwegs ist, wird recht schnell feststellen müssen, dass die sogenannte alternative Energie nicht sonderlich gut bei den Anwohnern ankommt. Im Westerwald bin ich letztens auf EINER Fahrt durch mehrere Ortschaften gefahren, die massiv gegen NOCH MEHR Windkraft plakatiert haben. An der Geierley habe ich gezählt, ich konnte 17 Windkraft Anlagen sehen. Durch Veränderung des Standortes um wenige 100 Meter waren es dann 14, allerdings nicht mehr dieselben. Ich komme häufiger als Solarfeldern vorbei, die die Ausmaße von Ortschaften haben. Auch dort regt sich Widerstand der Bevölkerung gegen die massive Ausbreitung. Ich will und kann keine mathematische Berechnung vornehmen, wie weit Windkraft und Solar ausgebaut werden müsste, um ausreichend Strom für umfassende E-Mobilität zur Verfügung stellen zu können. Es wäre aber massiv. Damit kämen andere Probleme auf uns zu, denn die gesundheitlichen Auswirkungen - nicht nur für den Menschen - sind noch nicht ausreichend bekannt.
    Ich stimme absolut zu, so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Aber wir haben zzt. keine Lösung. Wir können noch nicht mal dafür werben, dass wir dich bitte alle auf den ÖPNV umsteigen sollen. Auf dem Land funktioniert das nicht, da kein entsprechendes Angebot vorhanden ist und auch gar nicht angeboten werden kann. Ohne hierzu allzu weit auszuschweifen, ein kleines Beispiel: Dorf, 500 Einwohner, davon 100 Kinder. Die wollen nach der Schule zu Freunden, Sport, Musikschule etc. An unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten. Wie will das durch ÖPNV abgebildet werden? Erstens haben wir nicht genügend Menschen, die im ÖPNV eingesetzt werden könnten, zweitens wollen die auch Lohn für Arbeit und drittens wäre dann das einzelne Auto aus dem Individualverkehr lediglich durch ein - größeres und damit die Umwelt stärker belastendes - Fahrzeug des ÖPNV ausgetauscht. In der Stadt funktioniert das auch nicht befriedigend. In Hessen soll jetzt eine größere Berufsgruppe Tickets für den ÖPNV erhalten. Es regt sich sofort Widerstand. Erst, was sollen die, die auf dem Land wohnen, damit (s.o.), zweitens es gibt keine Kapazitäten für den Ausbau des ÖPNV in den Städten (da kamen Argumente auf den Tisch, das z.B. jetzt schon die Geschwindigkeit des ÖPNV unter 20 km/h liegt). Das Problem der Landbevölkerung durch Umzug in die Städte lösen geht aus diversen Gründen nicht. Wohnraum (bezahlbar) ist einer davon. Deshalb noch einmal: so wie es ist, kann es nicht bleiben, da stimme ich zu, aber im Moment sind noch nicht ansatzweise (echte) Lösungen sichtbar, die nicht einfach nur andere massive Probleme hervorbringen. Und deshalb kann es m.M. zumindest nicht in den nächsten Jahren, die unsere Generationen noch mitbekommen, auf E-Mobilität hinauslaufen. Und wichtig ist mir, lieber @neusceni, dass das weder Kritik an dir, noch ein Angriff gegen deine Meinung sein soll.

    Was mich aus heutiger Sicht wirklich stört ist, dass ich bei der Finanzierung die niedrigste Restrate gewählt habe, die möglich war. Zuerst wollte der Händler eine sehr niedrige monatliche Rate und 16000 Restrate. Jetzt liegt sie Restrate unter 4000. Dazu ein Zertifikat, das Renault das Fahrzeug für diesen Betrag zurücknimmt... Hätte ich da besser als Rest 16000 genommen? Hoffentlich legt sich die Diskussion wirklich wieder. Irgendwann werden sie doch merken müssen, das die heutigen Benziner mit ihren downsizing Motoren auch ein nox Problem haben. Dann darf nur noch der R4 in die Innenstadt...

    Ist das der frühere Schein oder der frühere Brief?

    Mit einem R4 hatte ich meine erste Fahrstunde. (Schwelge in schönen Erinnerungen...) Ja, wäre toll, so ein neu aufgelegter R4. Müsste dann aber wirklich im Original sein. Selbst der Fiat ist Klassen weit weg vom Original. Bin gerade in Frankreich. Hier sieht man ab und an einen R4.

    Habe mir zwischendrin auch ein paar Mal überlegt, ob ich nicht besser einen Benziner genommen hätte. Da ich aber ALLE Motorvarianten zur Probe gefahren bin, habe ich mich seinerzeit bewusst für den 160 dci entschieden. Hatte vorher den Megane 110dci und war sehr zufrieden, aber zwischen Megane 110dci und Scenic 110dci gibt es leistungsmäßig doch einen deutlichen Unterschied. Und da es ein edc sein sollte, wurde es der 160dci. Bin viel beruflich im bergigen Bereich unterwegs und da ist es einfach bequem, weil er genug Kraftreserven hat. Ich will damit gar nicht rasen. Wir haben auch noch einen smax 2 Liter 140 PS Diesel. Der war für mich immer gegenüber dem Megane DAS Reisefahrzeug. Jetzt bin ich Mal nach einer längeren Fahrt direkt vom Scenic in den smax umgestiegen und fand den smax Motor doch recht träge im Vergleich. Was mich allerdings wirklich stört ist, dass das adaptive des Tempomats nicht abschaltbar ist, und dass er erst ab 50 eingeschaltet werden kann. Der einfache schon ab 30 und das habe ich im Megane viel genutzt.

    Nun ja, aber da verstehe ich nicht, wo der Unterschied zwischen dem GS und dem Scénic sein soll. Wegen paar kg Unterschied und 20 cm mehr Länge wird wohl kaum sich beim Motor großartig etwas geändert haben? Ich denke schon, dass es wenn, dann alle Modelle mit dem 160 DCI betreffen wird.

    Aus logischer Sicht: Recht hast du da. Ich habe es bisher auch nicht so sehr hinterfragt, warum es bezüglich der nox Belastung scheinbar einen Rückruf für einen Teil der 160 dci gibt, aber eben nicht für alle. Eine weitere Sache ist, dass die viel zu hohen Werte des 160 dci bereits vor über 1 Jahr gemessen wurden. Und zwar an einem Grand Scenic. Ich bin kein Techniker, kann also nicht beurteilen, ob es da technische Unterschied zwischen Grand Scenic und Scenic gibt. Aber trotzdem: große Lieferschwierigkeiten gab es beim Grand Scenic. Angeblich wegen der Verkleidung der Fahrertür. Ist die denn anders als die des Scenic? Wie ließe sich sonst noch erklären, das es keine Lieferschwierigkeiten beim Scenic gab. Ich habe meinen Ende Februar bestellt und Ende April, deutlich VOR dem avisierten Liefertermin bekommen. Wie gesagt, reine Spekulation, Renault wird sich bestimmt nicht genauer äußern.

    Nein, das ist nicht komisch. Lest euch mal durch, warum bei adblue getrickst wurde (Tankgröße und Preis für adblue). Das hat zum Beispiel der 160dci von Renault nicht, sondern ein anderes System. Insofern kann dabei nicht geschummelt werden, denn man braucht (und kann) nicht sparsam mit adblue umgehen, wenn gar keins dabei ist.
    Wenn ihr mal weiter beobachtet: in der Kritik steht der Grand Scenic 160 dci. NICHT der Scenic 160 dci. Das hat mir mein Händler ausdrücklich bestätigt. Er sagte mir, dass bereits alle betroffenen Besitzer angeschrieben wurden, damit eine Änderung vorgenommen werden kann.
    Und plötzlich (reine Vermutung) ist es erklärlich, warum der Grand Scenic so große Lieferschwierigkeiten hatte, der Scenic dagegen nicht... Wurde da bereits ab Februar nachgebessert?

    Hallo an Alle. Bin gestern nach Frankreich. Das Navi hätte ich bald weggeschmissen. In Luxemburg drehte sich das Auto im Display 15 Minuten um die eigene Achse. Vor Paris wurde der Bildschirm schwarz. Ausknopf 5 Sekunden gedrückt. Neustart. Das Navi geht wieder, aber nur für ein paar Minuten. Das merke ich aber erst, als ich mich nach einer halben Stunde wundere, dass das Ziel nicht näher kommt. Wieder aus und an und Bildschirm schwarz mit einem Kreis, der Laden signalisiert. Das ganze dann bis hinter Bordeaux im Minutentakt. Habe mir in dem Moment, als es das letzte Mal kurz ging die Nummer der Ausfahrt gemerkt. Dann das R-Link ausgeschaltet gelassen. 10 Kilometer vor der Ausfahrt stelle ich fest, dass im head-up Display die visuellen Anweisungen gezeigt werden. Navi lässt sich also nicht abschalten und damit auch nicht neu laden. Gut, dass es auf der Autobahn Beschilderung gibt und ich hoffentlich ohne Navi heimfinde.
    In Luxemburg übrigens vor dem Ausfall 20 Minuten Runden gedreht, weil das Navi den Weg nicht gefunden hat und es nur im Kreis ging.
    Zum Glück kostet ein Navi ja nichts, sonst würde ich mich darüber wohl sehr ärgern...

    Da scheint mir, dass ich ein Ausnahmefall bin. Auto wurde 2 Monate vor dem ursprünglich genannten Termin geliefert, bisher habe ich keine Mängel gefunden und die 3 Jahre Zusatzgarantie standen sofort da.
    Hoffentlich bleibe ich so zufrieden.