Renault Scenic4 und das Fahrwerk - Erste Eindrücke

  • Über das Fahrwerk konnte ich bis heute wenig finden. Bis heute :)
    2016.09.19 Fahrbericht Der Renault Scénic ist schön, aber unpraktisch


    Zitat

    ...


    Der Federungskomfort bleibt erhalten
    Der ungewöhnlich proportionierte Radsatz fährt sich kaum weniger komfortabel als die zuvor verbauten 16-Zöller. Die in Längsrichtung optimierte Aufstandsfläche, das stattliche Luftvolumen und der große Felgendurchmesser bieten in Verbindung mit dem verbindlich abgestimmten Fahrwerk ein Maß an Geschmeidigkeit, das sich auch durch Querrinnen, Schlaglöcher und Spurrinnen nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Der Scénic II reagiert prompt auf Lenkbefehle, bleibt bei Seitenwind richtungsstabil und baut selbst in nassen Kurven erstaunliche Querkräfte auf. Schwächen? Die 20-Zöller rollen in Verbindung mit dem kurzen Radstand auf manchem Belag hölzern ab, die ABS-Impulse bei einer Vollbremsung sind verdächtig entspannt getaktet, und das rasante Anfahren bei Nässe weckt in der Vorderachse den Poltergeist. Verstelldämpfer und Allradantrieb gibt es nicht.


    ...

  • von gestern ein Zitat :)


    "Auf die Straße kommt die Kraft ausschließlich über die Vorderachse, und zwar serienmäßig mit 20-Zoll-Rädern. Das sieht schick aus und geht dank des großen Reifenquerschnitts nicht mal zu Lasten des Komforts: Ordentlich federt der Franzose Schnitzer im Asphalt weg und kommt nur bei ganz fiesen Querfugen mal ins Stottern. Einstellen lässt sich am Fahrwerk nichts, dafür können über das Multi-Sense-System die leichtgängige, direkte Lenkung, die Gasannahme und wenn vorhanden die Schaltstrategie der Automatik beeinflusst werden. Allerdings ist der Verstellbereich eher klein. An die fünf Fahrmodi gekoppelt sind außerdem Einstellungen zum Motorsound, zur Klimaanlage oder auch zur Massagefunktion, die zum Beispiel im Komfortmodus automatisch die Arbeit aufnimmt."


    http://ww2.autoscout24.at/erst…-zum-trotz-/44455/517980/

  • Hm ;( Aber...


    "Unkomfortables Fahrwerk
    Cockpit, Sitze und Ausstattung sind weitgehend mit dem Renault Scenic identisch. Die Sitze sind bequem, lassen sich vielfältig verstellen und an die Bedienung des hochkantigen Touchscreens mit einer Diagonale von 8,7 Zoll gewöhnt man sich schnell. Das Angebot an Fahrerassistenzsystemen ist umfangreich und reicht vom Spurverlassens- und Müdigkeitswarner bis zu Abstandstempomat und Notbremsassistent.


    Der 4,64 Meter lange Renault Grand Scenic ist mit über 1,7 Tonnen kein Leichtgewicht und so sollte man keinen Gedanken an die Basismotorisierungen verschwenden. Besonders die Benziner mit 115 und 130 PS sind hier wenig passend. Um den dCi 160 kommt man daher kaum herum und selbst ihm ist der vergleichsweise kleine Hubraum von 1,6 Litern nicht nur beim starken Beschleunigen anzumerken. Eine hubraumstärkere Variante wäre nicht nur mit voller Beladung eine Versuchung. Der 1,6 Liter große Commonrail-Diesel läuft leise und dezent im Hintergrund; unterstützt durch die serienmäßige Siebengang-Doppelkupplung, die eine gewisse Nervosität in mittleren Drehzahlen nicht überspielen kann. Der Vierzylinder leistet 118 kW / 160 PS und ein maximales Drehmoment von 380 Nm, das ab 1.750 U/min zur Verfügung steht. Der Normverbrauch liegt bei 4,7 Litern Diesel auf 100 Kilometern. Aus dem Stand beschleunigt der Franzose in 9,9 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h. Beim starken Beschleunigen machen sich die schmalen 20-Zöller mit den 195er Reifchen an der Vorderachse negativ bemerkbar, die sichtliche Probleme haben, die Leistung auf die Fahrbahn zu bekommen. Die nennenswerten Komfortnachteile der Ökoreifen machen sich beim Grand Scenic jedoch weniger negativ bemerkbar, als beim kürzeren Scenic. Insbesondere das nervöse Stuckern an der Vorderachse fällt geringer aus. Wirklich komfortabel geht es jedoch auch im Renault Grand Scenic nicht zu; auch weil eine elektronische Dämpferverstellung trotz der anwählbaren Fahrmodi fehlt."


    https://www.automobil-produkti…-grosse-familien-114.html

  • An alle die schon ein neues Modell auf der Straße bewegen und idealerweise schon vorher einen Scenic gefahren sind: Wie sind eure Eindrücke? Gibt es wesentliche Veränderungen und Erkenntnisse?


    Danke

  • Hi Camel 76


    Fahre den Senic 4 1,5dci Automatic, und mein Schwiegervater den Senic 2 als Benziner 1,6 Liter Automatic


    Meiner meinung nach, liegen Welten zwischen, wie gesagt es ist mein empfinden u mein geschmack :thumbup:


    Beim 4 Senic ist die Automatic viel schöner fast wie bei einer Vespa gts 300 :D aber nur fast, die Lenkung ist


    kein vergleich mehr, viel ruihger, der Motor vom kleinen 1,5dci hat wesentlich mehr Power und ihm geht die Puste


    am Berg nicht aus, die Sitze sind auch viel bequemer. hinten die Sitze kann man umklappen zu einer flachen Ebene


    u dazu brauch man nur auf einen Knopf drücken, kann man auch über das R-Link schalten, die ganze verarbeitung


    ist hochwertiger innen wie aussen, im grunde finde Ich, man sollte Sie nicht vergleichen, der Senic 4 ist eben ein


    neues Modell .


    Man kann aber sicherlich ein gutes Schnäppchen machen u sich einen Senic 3 käufich erwerben, denke es muss jeder


    für sich entscheiden. kommt auf dein Geldbeutel an u auf dein Geschmack,u wie du den Wagen nutzt.



    Gruß Dirk

  • Ich hatte 3 Jahre den S3 (110 PS, Benzin) und den 110 PS Diesel gelegentlich als Ersatzwagen.
    Wie schon gesagt kann man diese mit dem S4 nur schwer vergleichen.
    Der S3 baut auf der Megane-Plattform, der S4 auf der Talisman/Kadjar-Plattform.
    Die Motoren und Getriebe wurden überarbeitet oder geändert und und und...


    Der S3 ist aber deswegen kein schlechteres Fahrzeug.
    Für Leute, die viel Platz oder mehr Variabilität brauchen, sogar die bessere Wahl...
    Zumal die Preise jetzt deutlich nachgeben dürften und es sogar noch "Neuwagen" gibt.


    Also mehr im Abwägen moderneres Fahrzeug oder geräumigeres, variableres und preisgünstigeres Fahrzeug.
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    zum Beitrag 3 (oben):


    Offensichtlich hat der Tester ein anderes Fahrzeug getestet oder, was wahrscheinlicher ist, diverse Daten woanders abgeschrieben.
    Den Reifen fehlen lediglich 10mm (zu 205ern) bzw. 20mm (zu 215ern) Breite, den häufigsten Reifenbreiten in der Kompaktklasse.
    Auch habe ich noch keine Schwierigkeiten beim Beschleunigen feststellen können.
    Der 132PS Turbobenziner hat auch für den Scenic genug Leistung bei moderatem Verbrauch, ebenso kommt der 115er mit dem Van zurecht, es ist immerhin in erster Linie eine Familienkutsche und ein Reisewagen, kein Sportler...
    Die Vorderachse poltert oder stuckert nicht viel mehr als bei anderen Kompakten.
    Und so lange die Touran-Insassen das Losfahren an der Ampel vergessen (heute in Dresden erlebt), habe ich wohl den richtigen Wagen gewählt...



    Gruß Micha

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  • Hi, ich kann mich den Berichten nur anschließen.
    Bin wie schon mal erwähnt, vom Scenic 3 über Kadjar wieder auf Scenic umgestiegen. Es war ein Supergefühl wieder im Scenic zu sitzen. Das betrifft vor allen Dingen die Verarbeitung, das Handling und das ganze Ambiente.
    Wie gesagt , bin mit dem Kauf sehr zufrieden und ich glaube somit alles richtig gemacht zu haben.