Bei uns konnte die Werkstatt auch nichts finden. Aber bei Kälte hört es sich an, als wäre irgendwo Sand in der Lenksäule. Ist das bei euch ähnlich vom Geräusch her?
Nein, eher das typische Kopplestangen-Klappern in einem frühen Anfangsstadium (bei unbelasteter Achse sprich kein Vortrieb/Bremsen und kein Lenkeinschlag - dazu Gehoppel). Noch sehr leise und selten, und wie oben geschrieben scheinbar temperaturabhängig (bemerkt bei Frost; aktuell bei über 0 °C kaum wahrnehmbar).
Ok, aber das ist doch auch trotzdem keine Lösung - einfach weiterfahren... ich hatte sowas in der Art mal bei nem früheren Fahrzeug, da wurde dann am Domlager was "gefettet" mit einer "Berner"-Dose in der Hand...
und dann war Ruhe...
also vllt. gibt's da für den Scenic ja auch so eine Maßnahme, wo man dann nicht ständig das Gefühl hat, dass was "kaputt" ist...
LG
Mit der Werkstatt ist vereinbart erstmal zu schauen, ob es mit zunehmenden Temperaturen verschwindet. Als Ursachenforschung. Es ist ja auch kein irres Gerappel die ganze Zeit - eher so dass es keinem in der Familie überhaupt auffällt; außer mir. Nur: wenn es schon wieder mit der(n) Koppelstange(n) losgegangen wäre dann hätte ch hier auf Gewährleistung gepocht (vor einem Jahr und nicht mal 4000 km erneuert). Daher die schnelle Aktion, und da ich hier nachgefragt hatte wollte ich auch die infos dazu nachreichen.
So kurzes Update: in der Werkstatt auf die Bühne genommen - Koppelstangen haben kein Spiel; auch sonst kein Spiel feststellbar. Probefahrt mit Meister: er vermutet eher ein Domlager. Allerdings noch kein Fall für den Austausch - v.a. das Temperaturverhalten soll ich beobachten (Gummi bei Kälte verhärtet). Mir scheint es auch tatsächlich bei über 0 °C deutlich weniger zu sein - ohne gezieltes Hinhören würde es mir evtl. nicht mal auffallen. Also ist das Geräusch jetzt erstmal unter Beobachtung gestellt.
Alles anzeigenAber bei der geringen Laufleistung u. Haltbarkeit, was ja belegt werden kann, würde ich so oder anders auch erstmal auf Kulanz pochen u. da was erwarten
- Fahrzeug-Garantie abgelaufen hin oder her...
oder ansonsten machst du mit den erwähnten Alternativen jedenfalls keinen Fehler...
LG
Deshalb schaut sich die Werkstatt das auch erstmal an, um eine mögliche Kulanz zu bewerten. Vielleicht war es auch ein Montagefehler - man soll die Teile ja erst belastet festziehen. Ansonsten: so wie Du schreibst.
Wer weiss ob die Koppelstangen auch wirklich gewechselt wurden. Meine im verblichenen MeganeIV hab ich bei ~20.000 und das nächste mal bei ~40.000 km wechseln lassen. Bis 63.000 zum Verkauf gabs keine Klagen mehr. Aber nur 4.000 km - ne, das geht eigentlich garnicht.
Das wäre natürlich ein Ding... aber vmtl. nicht nachzuweisen. Da es sich um ein großes und in der Gegend etabliertes Autohaus handelt gehe ich aber mal nicht von einem solchen Betrug aus.
Koppelstangen... meine wurden vor einem guten Jahr bei knapp 30tkm getauscht. Nach den Berichten hier im Forum hab' ich das als im Rahmen des Üblichen für den GS4 eingestuft. Nun Ca. 1 Jahr und einen Tag sowie keine 4tkm(!) später kommt das gleiche Klappern wieder (bei Geradeausfahrt ohne Last; weniger bzw. weg wenn Last und/oder Lenkeinschlag anliegt). Check in der Werkstatt am Montag, da mehr als ein Jahr rum ist meinte der WS-Mitarbeiter beim Telefonat wird es mit Gewährleistung auf die Reparatur schwierig. Fahrzeug-Garantie ist rum.
Ich tendiere dazu: falls ich die Teile auf Kulanz/Gewährleistung getauscht bekomme, riskiere ich nochmal Renault-Originalteile. Sonst kommt eine hoffentlich haltbarere Alternative rein. Dazu meine Frage: man liest hier häufig von den Meyle HD, anderswo eher von Lemförder. Was meint die Community - welche Option wäre geeigneter?
Ich hatte dieses Frühjahr auch "Feuchtigkeit" im rechten Rücklicht; allerdings ziemlich massiv: da hat es ordentlich geschwappt. Als Resultat war das LED-Rücklicht kaputt (die Birnchen tun's noch). Da Garantie rum und Renault ja das Wort "Kulanz" nicht buchstbieren kann, habe ich den Austausch selbst vorgenommen - geht sehr easy. Also mein Tipp: wenn man Beschlag im RL sieht am besten sofort trocknen, bevor die LEDs Schaden nehmen.
Btw. habe ein mechanisch vollständig intaktes Rücklicht mit defekten LEDs rumliegen, falls jemand Interesse hat...
Danke für die Infos. Bei Haass in Ludwigsburg hat man nix von einem bekannten Problem erwähnt; und da das Auto im Sommer 6 JAhre alt wird hat Renault die Kulanz abgelehnt. Aber mit der Info "bekanntes PRoblem" werde ich evtl. nochmal nen Anlauf nehmen. Soll ja immerhin fast 300 Öre kosten, das Teil :-/
Heute früh hatte ich das Rücklicht nochmal für 2,5 h im Backofen bei 60°C Umluft. Jeglicher Beschlag war schon nach 1,5 h verschwunden; aber das Standlicht will trotzdem nicht. Also wohl doch hinüber... 
Hallo Udo,
das Rücklicht resp. die -leuchte ist schon raus; sonst hätte ich am Stecker gar nicht messen bzw. nicht reinföhnen können.
Ich werde es mal die Tage liegen lassen (brauche das Auto als Fahrrad-Pendler zum Glück in der Woche nicht :-)) und schauen, dass ich die Feuchtigkeit kpl. raus bekomme. PAsst leider nicht in den Backofen :-). MAn kommt halt leider nicht rein, außer über die Leuchtmittel-Einsätze bzw. den Anschluss zum Standlicht.
Ich werde aber mal vorsichtig beim Freundlichen den Tarif für ein Ersatzteil anfragen.
Grüße Michael
