Hallo GS4nach3,
dafür gibt es einen eigenen Thread, Wasser im Brennraum, das aus dem Ansaugtrakt in den Brennraum angesaugt wird.
Liebe Grüße
Udo
Hallo GS4nach3,
dafür gibt es einen eigenen Thread, Wasser im Brennraum, das aus dem Ansaugtrakt in den Brennraum angesaugt wird.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Minilab,
ich halte Dir die Daumen, dass die kommende Gerichtsverhandlung schon die letzte Instanz ist und der Richter den Sachverhalt so sieht wie Du.
Liebe Grüße
Udo
Hallo NeeK,
nur weil es kalt ist, heißt das nicht, dass immer Kondenswasser im Ansaugtrakt entsteht. Maßgeblich ist ein Zusammenspiel von entsprechenden Klimabedingungen. Die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturdifferenz spielen eine Rolle.
Liebe Grüße
Udo
Hallo just2enjoy,
es liegt auch am Batteriemanagement. Das Fahrzeug muss ja bei den reellen Messfahrten die Abgasgrenzen einhalten. Der Generator benötigt ja Leistung, die kostet natürlich Treibstoff und das ergibt entsprechend Abgase. Das wird entsprechend vermieden.
Welche Ladeleistung nimmt wohl eine geschwächte Batterie auf?
Natürlich ist es so, dass je höher die Stromstärke des Generators ist, desto schneller ist die Batterie wieder aufgeladen. Aber das kostet wiederum mehr Leistung, somit mehr Abgase, letztendlich mehr Steuern für den Konsumenten.
Das ist ein Teufelskreislauf - ich nenne das jetzt einfach Energiesparwahn.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Faris,
es ist definitiv die Batterie. Nach dem Motorstart fällt die Systemspannung zu weit ab und das mögen die Steuergeräte nicht.
Die Systemspannung darf einen bestimmten Wert nicht unterschreiten. Passiert das aber, ist die Batterie defekt. Das heißt aber nicht, dass deshalb der Motor nicht anspringt.
Die Norm „CCA“ (Cold Cranking Amps) besagt, dass bei minus 20 Grad C bei Abgabe des angegebenen Startstroms (Ampere) die Batteriespannung 30 Sekunden lang nicht unter 7,2 Volt sinken darf.
Liebe Grüße
Udo
Hallo just2enjoy,
das Problem ist das Batteriemanagement und eine zu kleine und relativ nach kurzer Zeit defekten Batterie.
Wenn der Motor gestartet wurde und die Systemspannung sinkt zu weit ab, kann das nur zu Problemen führen. Der Strom für die Verbraucher wird immer über die Batterie entnommen. Der Motor muss auch eine entsprechende Drehzahl haben, bis der Generator dieses Spannungstief überbrückt. Man erkennt es an der blinkenden Ambientebeleuchtung. Das Blinken ist im Takt des Gleichrichters. Der gleichgerichtete Strom ist ja nicht linear wie der aus der Batterie.
Eine Batterie mit 90 Ah erscheint mir vernünftig. Es gibt eine passende, die die gleichen Maße wie 70 Ah hat.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Blacky,
es gibt beim RFC Motorschäden, wo das Pleuel des ersten Zylinders abgerissen ist. Das dürften die Kräfte des nicht komprimierteren Wassers auf Dauer verursacht haben. Aus meiner Sicht wird durch Start/Stop der Motor so abgestellt, dass die Kolben immer in optimaler Position stehen, damit der Motor an der roten Ampel möglichst schnell anspringt.
Die Fehlermeldungen und leuchtenden Kontrollleuchten werden durch Unterspannung wegen dem überproportionalen Startstrom hervorgerufen. Bei meinem RFC stürzt da immer das Getriebesteuergerät ab.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Alf,
danke für Dein Kompliment, aber das Wissen eines Renault Ingenieurs habe ich sicher nicht.
Das Wasserproblem des R9M mit Doppelturbo, 160 PS, ist bereits im Winter 2015/2016 erstmals aufgetaucht und hat sich mehr oder weniger jeden Winter wiederholt.
Aus meiner Sicht handelt es sich um einen Konstruktionsfehler. Es darf nicht sein, dass sich Kondenswasser an einer Stelle, von wo aus dieses in die Brennräume angesaugt werden kann, sammelt.
Der 1,6 Liter Diesel mit 130 PS und auch der 1,5 Liter Diesel sind davon auch betroffen, aber aus meiner Sichtnicht in diesem Ausmaß, wie beim 1,6 Liter 160 PS Diesel.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Dzenk,
ich habe keine Detailinfos wo genau die Stelle ist. Mach das auf keinen Fall selber. Wenn man da einen Fehler macht, dann könnte es Probleme mit Falschluft geben.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Alf,
leider lässt sich das nicht verhindern, das ist witterungsbedingt. Die Luft kühlt ab, der Motor ist noch länger warm. Im Ansaugtrakt kondensiert die Feuchtigkeit der wärmeren Luft am kalten Gehäuse und sammelt sich am tiefsten Punkt. Beim nächsten Kaltstart wird mit dem Luftstrom Feuchtigkeit und sogar Wasser in die Brennräume geführt. Deshalb läuft der Motor schlecht und stirbt letztendlich ab. Es gibt Fälle, wo der Motor blockiert, weil Wasser lässt sich nicht komprimieren, wo dann die Hauptsicherung durchgebrannt ist. Ohne diese würde der Starter durchbrennen. Bei den ersten Espace war diese Sicherung im Kabelbaum. Dieser musste komplett getauscht ausgetauscht werden, war aber als Ersatzteil nicht verfügbar. Da hatte es ziemlichen Stunk gegeben.
Als Maßnahme dagegen wurde ein Gitter eingebaut. Das sollte bewirken, dass die angesaugte Luft nicht direkt auf die Wände des Ladeluftkühlers strömen. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass das überhaupt nichts bringt.
Die einzig wirksame Lösung ist das Bohren eines kleinen Lochs an der tiefsten Stelle, dass das Kondenswasser ablaufen kann. Ein Problem wegen Falschluft wurde von jenen, die das machen haben lassen, nicht gemeldet.
Meiner steht mit dem Vorderwagen leicht bergab, somit ist noch kein Wasser angesaugt worden, nur Feuchtigkeit, was den Motor beim ersten Kaltstart zum Absterben brachte. Mit dem zweiten Start ist der Motor problemfrei gelaufen, aber das Getriebesteuergerät abgestürzt, weil der Startstrom für den zweiten Kaltstart die Systemspannung zu weit zum Absacken gebracht hat.
Das BSM (Battery Management System) sorgt dafür, dass der Ladezustand der Batterie bloß für einen Startvorgang ausreicht.
Liebe Grüße
Udo