Beiträge von dci160

    Aber das ganze Proceder lasse ich dann sowieso über einen Anwalt laufen

    Ich kenne den Fehler und seine Hintergründe nicht. Wenn das etwas mit einem Schlauch ist und der Hersteller die Problematik bereits kennt, müssten also viele das gleiche Problem haben.
    Insofern der Fehler die Nutzung des Fahrzeugs einschränkt und nicht behoben werden kann, du das im Idealfall auch schriftlich hast, kannst du sofort die Rückabwicklung verlangen.
    Sprich mit deinem Händler darüber, bevor du gleich zu einem Anwalt gehst.
    Gibt dem Händler eine Chance sich mit dir zu einigen.
    Erst wann das nichts wird, kannst und solltest du zu einem Anwalt gehen.


    Händler sind eigentlich (fast) immer bemüht und wollen sich auch ihren Ruf nicht beschädigen. Aber wenn ein Kunde gleich mit einem Anwalt kommt, endet meistens jedwede Bereitschaft, diesen Kunden noch glücklich zu machen.
    Ist von Händler zu Händler natürlich sehr verschieden. Mit manchen hat es keinen Sinn zu reden, mit anderen schon.


    Ich war selbst mal Betreiber eines Onlinshops und da ist man besonders bemüht um seine Kunden. Aber da gab es eben auch Typen, da war nach 3 Tagen schon der Brief vom Anwalt da und natürlich wurde der Anwalt mit Informationen gefüttert, die völliger Unsinn waren.
    Da hatte ich dann gelegentlich auch meinen Spaß daran. Auch unter Anwälten gibt es solche und solche, daher ist sofort zum Anwalt zu gehen nicht immer die beste Option.
    Aber das musst du für deinen Fall selbst entscheiden.

    Ich halte es für falsch den Scenic einzustampfen.

    Ich auch, weil der Scenic zumindest äußerlich der schönste Van überhaupt ist.
    Über seine inneren Qualitäten bin ich allerdings anderer Meinung.


    Wir werden es nicht ändern können. Die Hersteller machen jetzt auf blauen Dunst, politisch verordnet und nicht mehr nach Marktlage und Nachfrage.
    Für welchen Hersteller welche Entscheidung richtig ist oder ein Fehler war, wird die Zukunft zeigen.
    Denkbar ist absolut auch, dass einige Hersteller verschwinden werden. VW setzt ja in Zukunft nur noch auf E-Modelle. Würde mich nicht wundern wenn das gewaltig schief gehen wird.


    Da braucht nur Tesla mit seinem wechselbaren Akkusystem auf den Markt kommen und dann sieht es düster aus bei den anderen Marken.
    Das Tesla es kann, hat man ja mit eigenen Ladestationen bereits bewiesen.

    hahaha...jo, ich schreib mal wieder was, war ja lange nicht hier.


    Und ja, ich schließe mich der Aussage zum Qualitätsproblem an, meines steht draußen auf dem Hof. Aber das ist hier nicht mein Thema.


    Ich finde die gesamte Entwicklung hier in Europa einfach nur fatal.
    Die Leute gehen Demo machen weil der Biergarten erst in den nächsten Tagen öffen darf, aber in allen anderen Bereichen scheint sich niemand an diversen politischen Entscheidungen zu stören.
    Vielleicht ist es einfach noch nicht präsent genug.


    Verrückt daran ist, dass man hier eben wirklich glaubt die Welt retten zu müssen/können und mit Akkus gelinge das, die noch dazu Sondermüll sind und Entsorgungskonzepte Mangelware sind.


    Schaut man einmal in die Welt, bekommt man wirklich Sehnsucht.
    Kia und Hyundai sind nun nicht unbedingt Hersteller an die man als erstes denkt, würde man das Thema der automobilen Leckerbissen öffnen.
    Wer will, darf sich mal das verlinkte Video ansehen.
    Beim Hyundai habe ich nur einen Gedanken, Benz Niveau und haben will. Ich habe noch nie etwas von diesem Modell gehört.
    Ähnlich geht es mir auch mit dem Cadillac XT 5 und 4.
    Das wären für mich Nachfolger nach dem Scenic.


    Aber eigentlich geht es mir wie Flauschi, ich will einfach nur höher sitzen. Mit fast 50 und einigen Bandscheiben die nicht mehr tun wie gedacht, weiß man es immer mehr zu schätzen leichter ein- und aussteigen zu können.
    Sucht man auf dem deutschen Markt - ach nein, dass hat gar keinen Sinn.
    Wer kennt den Youtube Kanal "redhead zylinderkopftechnik"?
    Ein Trauerspiel was aus der Qualität deutscher Motoren geworden ist. AGR hier und überall.


    Zum Thema Strom habe ich eine eigene Meinung, zumal ich in der Branche arbeite.
    Wir haben genug Windräder? Ja und nein. Gegenwärtig kann man immer wieder sehen, dass viele Windkraftanlagen still stehen.
    Wenn das Wetter passt, genug Sonne und Wind vorhanden ist, haben wir tatsächlich genug. Dann muss der Strom inklusive Strafgelder verschenkt werden. Gleichzeitig fehlt uns aber auch Strom. Wer will darf danach Googlen, wie viel Terrawatt zu welchem Preis Deuschland zukaufen musste.
    Und wenn wir ja angeblich genug davon haben, warum haben wir die teuersten Strompreise weltweit?
    Allein im letzten Jahr stand Deutschland 3x am Rande des Blackouts. Wir haben also vielleicht genug Strom, aber keine Stabilität. Und was ein Blackout bedeutet, ist weit, weit mehr als nur ein Stromausfall durch einen Sturmschaden.
    Ein inaktives Netz wieder aufzubauen, Verbraucher und Versorger wieder so in Betrieb zu nehmen, dass die 50Hz Netzfrequenz absolut stabil bleibt, könnte Wochen, vielleicht sogar Monate dauern.



    Fakt ist, dass es niemals ausreichen wird, wenn wir alle E-Autos fahren wollen/sollen und es absolut unmachbar ist, ohne Grundlastkraftwerke, den Strom aus Wind und Sonne zu speichern. Es gibt auch dafür Ansätze mit Akkus, aber das ist einfach unbezahlbar und wird mangels Verknappung der seltenen Rohstoffe auch niemals billiger. Wer will, nehme sich die durchschnittliche Akkukapazität von z.B. 50 kw, rechne den Verbrauch mit den durschnittlich gefahrenen Kilometern (gibt es Statistiken für) und dann einfach mal die Rechnung aufmachen, wie viele Kernreaktoren oder Windräder wir zusätzlich benötigen. Das Ergebnis ist mehr als erschreckend.
    Bei Youtube gibt es vom IFO Institut auch ein sehenswertes Video mit dem Namen "Energiewende ins Nichts" - wirklich sehenswert.
    Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.
    Eines dürfte jedoch kein Streitpunkt sein, wir verfügen noch auf lange Sicht nicht über die Möglichkeiten Strom unbegrenzt zu speichern und die geografischen Vorteile die Norwegen hat, haben wir hier nicht.
    Man darf dieses Thema niemals emotional oder nur aus eigener Sicht betrachten, sondern sachlich und als komplexe Zusammenhänge.
    E-Antriebe können eine Mitwirkung haben, so wie jetzt bereits Fahrzeuge mit Erdgasantrieb. Viele Familien haben 2 Autos. Da bietet es sich an, für den üblichen Cityverkehr vielleicht auf Strom zu setzen.
    Wenn Papi aber mal in die Kiesgrube muss, oder der Urlaub nach Italien ansteht...nicht mit einem Akkuauto.
    Komplett auf Elektro zu setzen und die bestehenden Antriebsarten mit Strafzahlungen zu belegen, ist politisch einer der gewaltigsten Fehler überhaupt.
    Noch dazu bin ich der Auffassung, dass der Großteil der Belastung durch Verbennungsmotoren von Schiffen und LKW´s verursacht wird. Fracht mit der Bahn zu transportieren würde schon sehr viel bewirken.


    Ich warte nur auf den Tag, bis wir unser Land komplett mit Trafostationen und dicken Erdkabeln vernetzt haben und die Grünen der nächsten Genarationen sich daran erinnern, dass es ja früher nach dem vorhergesagten Waldsterben durch sauren Regen, auch mal was zum Thema Elektrosmog im Parteiprogramm gab. Die werden garantiert auch in Zukunft ihre Themen suchen und finden ;)
    Strahlung, Wärme, Leitungsverluste, Magnetfelder...da gibt es eine ganze Menge Themen die sich finden lassen und garantiert auch gefunden werden.
    Das mit dem CO2 auch die Erde grüner geworden ist und sich dadurch unser Klima nur verbessen kann, wird ja ebenso verschwiegen.
    Dann kommen die Kabel aller wieder raus und uns bleibt nur mehr die Pferdekutsche.

    Automobiler Umbruch.


    Ich denke das wird auch bei anderen Herstellern passieren, wei les gar nicht mehr anders geht.
    Der Benziner und Diesel kostet den Herstellern hohe Strafen, die nur mit einem im Verhältnis stehendem Verkauf von Elektrofahrzeugen aufgerechnet werden dürfen.
    Das hat sich die EU selber eingelöffelt und insofern bleibt den Herstellern nichts anderes übrig.
    Fahrzeuge die besonders für den europäischen Markt bestimmt sind, werden also verschwinden müssen.


    Dennoch glaube ich nicht daran, dass sich der Hype um das E-Auto wirklich durchsetzen wird. Auch wenn es um neue Dinge immer einen Hype gibt und sich dieser durch geschickte mediale Maßnahmen unterstützen lässt, wird sich das Thema E-Auto nicht in der Masse etablieren.
    Weder Infrastruktur noch Energiehaushalt geben das her. Darüber hinaus kenne ich nur wenige Menschen die bereits sind, regelmäßig irgendwo bei Wind und Wetter Zwangspausen einzulegen, geschweige denn alle 2 Stunden ein Schnellrestaurant aufzusuchen, wei es ja gern suggeriert wird.


    Aber es geht noch weiter. Strom ist ein Produkt, dessen Preis an der Börse gehandelt wird. Steigt die Nachfrage, bzw. nur das Interesse, steigt selbstverständlich auch der Preis. Woher all der Strom kommen soll und wer die teuere Infrastruktur bezahlt, sind bisher ungestellte Fragen.
    Machen Frankreich und Polen eines Tages mit, klimatechnisch die Welt retten zu wollen und schalten ebenfalls ihre Atom- und Kohlekraftwerke ab, hat Deutschland keine Grundlastreserven mehr.
    Der Traum vom E-Auto und Strom im "Überfluss" platzt wie eine Seifenblase.
    Die ganze Nummer ist mit sehr heißer Nadel gestrickt und ich glaube nicht daran, dass das jemals eine Zukunft haben kann.


    Schade eben nur, dass die Hersteller praktisch gezwungen werden zu reagieren und damit auch interessante Fahrzeuge von der Bildfläche verschwinden werden.
    Der VW ID3 sieht ja ganz hübsch aus, aber für mich ist ein solches Fahrzeug derzeit völlig unbrauchbar und nicht einmal mit einer Hängerkupplung auszurüsten.

    Das geht auch ohne Anwalt, wenn man weiß wie die Fakten liegen. Drohen und jammern sind uncool, aber sachliche Argumente vorbringen und zu wissen über was man redet, versteht der Händler dann schon sehr genau.
    Ich hab das 2x gemacht, 1x mit Anwalt und da hatte ich mich zu sehr als Weichei dargestellt, danach das nächste Auto gleich wieder - ohne Anwalt.


    Zu den Fakten:


    Renault ist niemals der Vertragspartner!


    Die Händler berufen sich stets gern auf den Hersteller wenn es brenzlig wird, oder holen einen Werksvertreter, der dem Kunden dann allerlei erzählt. Meistens so Sprüche wie alles wäre normal und fahrzeugspezifisch usw..
    Es ist völlig egal, ob der Händler einen solchen Werksvertreter holt, oder gleich 200 von denen. Diese sind nicht dein Vertragsparter und alles was die erzählen hat die Relevanz des Wetterberichts der letzten Woche.
    Diese Vertreter sind lediglich Partner des Händlers, aber niemals dem Kunden gegenüber befugt irgendwelche Aussagen zu treffen.
    Das wir leider oft missbraucht und so dargestellt "Der Hersteller hat gesprochen...Punkt".
    Nö, alles Quatsch, der hat absolut garnichts zu sprechen, nicht mit Dir als Kunden des Autoshauses.


    Besser gar nicht erst auf ein solches Gespräch einlassen, weil es nur Zeitverschwendung ist und die Versuchung ist groß, sich nur einlullen zu lassen.
    Genau darauf ziehlt es nämlich ab.


    Vertragspartner ist immer der Händler, bei dem das Auto gekauft wurde. Bist du also in einer anderen Werkstatt und hast nun genug der Leidensgeschichte, besteht praktisch kein Recht auf Rückgabe. Du musst deinem Vertragspartner, also der Händler wo das Fahrzeug gekauft wurde, die Chance auf Nachbesserung geben.


    Der Fehler ist, fast alle Menschen denken bei einem Auto sehr speziell, aber das ist leider ein Irrtum.
    Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand wie eine Kaffeemaschine, nichts anders.
    Angenommen du kaufst dir im Internet im Auktionshaus irgendwo eine Kaffemaschine XY. Die geht nun kaputt und du lässt das Gerät bei einem anderen Tante Emma Laden erfolglos reparieren, aich wenn dieser Laden Vertragspartner des Herstellers ist und damit die Befugnis hat, Garantiearbeiten zu erledigen.
    Der Hersteller bietet eine Garantie, in der er über einen gewissen Zeitraum gewährleistet, alle Mängel am Fahrzeug zu beseitigen.
    Schlägt das aber fehl, wird dir der Hersteller das Produkt nicht abnehmen, weil er nicht dein Vertragspartner ist. Du hast das Auto bei einem eigenverantwortlichen Händler gekauft, nicht bei Renault als Hersteller.



    Stell dir vor du bist Autohändler. Du verkaufst einem Kunden ein Auto und nach einem halben Jahr kommt der Kunde zurück, erzählt dir davon das sein Auto eine Gurke ist und will sein Geld zurück.
    Dabei hattest du nie eine Chance auf Nachbesserung.
    Was, wie und warum, vor allem mit welcher Qualität an deinem Auto gebastelt wurde, kann dein Händler ja nicht einmal beurteilen - vielleicht könnte er das ja auch alles mit viel mehr Kompetenz?
    Der Hersteller jedenfalls wird alles tun, dass Fahrzeug nicht zurück haben zu wollen..warum auch.
    Dein Händler müsste Tinte gesoffen haben, dir einfach mal so den Kaufpreis zu erstatten, abzügl. der gefahrenen Kilometer (Nutzungspauschale)


    Du musst also deinem Vertragspartner die Möglichkeit der Nachbesserung gewähren und erst wenn das nichts wird, hast du ein Recht auf Rückabwicklung des Kaufvertrages.
    Hersteller nehmen niemals Autos zurück. Das Problem hat der Händler an der Backe und wie er sich mit Renault fianziell einigt, ist eine Sache zwischen den beiden.
    Wenn ein Auto zurück zum Händler geht, wird er es auch wieder verkaufen. Meistens an einen anderen Händler weit weg, damit er die Karre nie wieder sieht, denn im B2B gibt es kein Recht auf Rückgabe.



    Wandlung ist bereits auch ein falscher Begriff. Es geht hier genau genommen um einen Vertragsauflösung/Beendigung.
    Ob Dir dieser Händler ein neues Auto verkauft ist eine ganz andere Geschichte. In den meisten Fällen wird das wohl nicht passieren.
    Wenn ein Kunde "Ärger" macht, will der Händler mit diesem Kunden gewiss keine Geschäfte mehr machen.

    Da manche hier erwähnen, da wäre ein Geräusch an der Lenksäule - ja das kann auch sein.
    Habe ich bei weitem Lenkeinschlag auch und klingt eher so wie ein "miieeep".
    Schnarrende, bzw. kratzende Geräusche kommen jedoch vom Domlager.


    Wechseln lassen ist sinnlos, weil die ganze Bastellei hat man 1 Jahr später wieder. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal neue Lager

    Meine Domlager knarren auch wieder, diesmal sogar beide gleichzeitig. Ebenso der Sitz und nach wie vor das Armaturenbrett.
    Ist mir aber Wurscht, ich habe irgendwie keine Verbindung zu dem Auto, einfach zu viel was mich total nervt.


    Die 2 Jahre schaffe ich noch und ich werde nicht traurig sein, ihm den Rücken zu zeigen.

    Sehr schickes Auto und auch innen nicht so langweilig wie mein Scenic.
    Auch der Automatikhebel sieht nun zeitgemäß aus und fühlt sich hoffentlich auch so an.
    Wer einen S4 Automatik fährt wird gut verstehen was ich meine.
    Also wenn der beim Händler steht, fahre ich da bestimmt mal hin. Könnte mir gut vorstellen zu tauschen, wenn es vom Platzgefühl her passt.

    Also was ich aus der Werkstatt gehört habe, werden seit Februar in der Produktion geänderte Gummis verbaut.
    Ich hab in 2 Wochen wieder Termin und bekomme dann hoffentlich alle 4 neu. Auf der rechten Seite sind die Chromleisten inzwischen auch reichlich verbeult.