Beiträge von dci160

    Som bei mir jetzt auch. Rechte Seite hat nur kurz gezuckt und ist dann stehen geblieben.
    Die Domlager knarren auch schon wieder. Wasser im Rücklicht, Türblende Plastik abgebrochen, Batterie kaputt und diverse Quitsch und Karrgeräusche. Die Qualität und Haltbarkeit dieses Autos entpuppt sich mit der Zeit immer mehr.
    Er hat keine technischen Fehler, dafür funktionieren viele Dinge aber auch nur halbherzig. Mir scheint das Auto seltsam. Ein billiger Dacia hat ja solche Probleme nicht.

    ergleiche nicht mit Fahrzeugen aus vergangenen Zeiten.

    So isses leider- Heute wird eine Batterie nur noch geladen, wenn die Elektronik meint es wäre nötig. So ein Quatsch aber auch, nur im vielleicht noch ein Mikrogramm CO2 einzusparen.
    Man kann es auch übertreiben und wenn die Batterien dann nur noch 50 der üblichen Lebensdauer schaffen, frage ich mich was am Ende wohl nachhaltiger ist.
    Manchmal denke ich wirklich danach mir einen alten 500 SEC oder eine Manta zu besorgen. Das waren noch Autos.

    Na da bin ich ja beruhigt wenn ich das hier lese. Auto 3,5 Jahre alt, noch keine 20.000 auf der Uhr, heute ein quälender Anlassen, Systemstörung im Display und Ende war.
    Hoffentlich erholt er sich nochmal mit dem Ladegerät, dass ich es wenigstens bis zu Werkstatt schaffe

    Ja, ist jetzt 3 Jahre alt.
    Man kann natürlich auch Gewalt unterstellen, insofern verstehe ich die Haltung des Herstellers auch.
    War aber keine Gewalt. Einfach nur Tür geöffnet (hatte nur eine Hand frei) greife mit der rechten Hand an den Türrahmen und ziehe - knack, kaputt.
    Wenn man da mal genau hinschaut, liegt die Blende auf der Innenseite auch nicht genau am Blech. Da ist ein bissle Luft und das hat wohl irgendwie gereicht und zack war es kaputt.


    Naja, ist jetzt nicht so tragisch. Die Bauqualität des Autos, als auch die Materialien sind eben nicht so der Brüller, so ehrlich muss man da einfach auch sein.
    Es ist eine gerinfügig bessere Dacia Qualität und passt nicht so recht zum sonst schönen Auto. Renault hätte das Auto einfach etwas wertiger bauen können.

    Da sind so viele Dinge die mich nerven. Die Türverkleidung klappert, Armaturenbrett auch, der Sitz knarzt, der LED Streifen am Schalthebel knistert, sobald man mit dem Knie daran kommt, der Automatikhebel bedient sich wie die Schaltung eines Panzers (sehr grobschlächtig)....die ganze Qualität ist der Idee des Auto nicht würdig.

    Ich schaue regelmäßig Autodocs auf Youtube und auch Redhead Zylinderkopftechnik.
    Wenn man das sieht, sind vor allem die Diesel wahre Kohlebergwerke.
    Es dreht sich eigentlich immer alles irgenwie um extreme Versottung und Steuerketten.
    Bei den VW T6 ist es noch ne Nummer schlimmer. Die Motoren sind um die 100.000 tatsächlich am Ende, manche gar noch früher.

    Durch das Thema Umwelt und Gewichtsersparnis sind heutige Motoren ein finanzielles Grab. Ein Diesel aus den 80ern und frühen 90er Jahren, konnte bei guter Pflege locker seine 500.000 schaffen.
    Das ist heute leider völlig utopisch.
    Obwohl ich ja kein Fan davon bin, mit einem E-Auto fortlaufend Lebenszeit an Ladestationen zu verschwenden, vom Kostenfaktor her im Umterhalt, scheint dies aber die derzeit einzig sinnvolle Lösung zu sein.

    Ich sehe es daher auch so, nach der Garantie möchte ich ein heutiges Auto nicht mehr auf dem Hof haben.

    Ist bei jemandem auch schon der Kunstoff an der Türflanke (B-Säule) gebrochen?
    Gestern, ich mach einfach nur die Türe auf - knack und ich hatte ein Stück Plastik in der Hand.

    tür.jpg


    Das Auto ist jetzt 3 Jahre alt und es scheint mir, der Plastikkram wird langsam spröde. Eigentlich völlig unmöglich, dass ich mit der Hand den Türrahmen greife und es unter meinen Fingern mal eben so zerbröselt.
    An den Türgriffen muss ich auch erst immer mehrmals probieren, bis sich die Türen öffen, war aber schon immer so.
    Noch 2 Jahre und die überstehe ich auch noch. Danach wird sich ein vernünftiges Auto gekauft und nicht wieder so ein Plastikbomber.
    Fahren ist ja ok, aber die Qualität dieses Autos, die schon bei der Bauqualität beginnt, ist nicht so dolle.

    und das er diesbezüglich bei Renault anfrag

    oh...und Renault hat leider nein gesagt, Sie müssen ihr Auto behalten. =O:thumbup:
    Natürlich muss dein Händler mit Renault einen Deal machen, aber der hat absolut gar nichts mit deiner Rücktrittserklärung vom Kaufvertrag zu tun.
    Dein Händler könnte auch seine Oma in Kasachstan anrufen, dass ist alles völlig uninteressant für dich.
    Du erklärst den Rücktritt und sucht der Händler irgendwelche Ausflüchte, bekommt er Post vom Anwalt, fertig ist die Laube.

    und das Renault zustimmen muss

    Ja, ja...immer das gleiche Gequatsche von den Händlerm wenn es dünn wird. Renault muss überhaupt nichts zustimmen, weil dich der Hersteller gar nichts angeht.
    Wenn der Hersteller z.B. Pleite geht, hat der Händler dennoch die selben Pflichten zu erfüllen.

    Kundendienst ist ja auch bereits eingeschalten

    Was zu erwarten war. Der wird kommen, dein Fahrzeug prüfen und dir definiv jede Menge vom Pferd erzählen.
    Wenn er das tut, sag freundlich guten Tag, dreh dich um und geh. Dieser Kundendienst spielt eine Rolle für dem Händler, nicht für dich.
    Du bist nämlich gar nicht Kunde von Renault, weil du gar keinen Vertrag mit Renault hast und ohne Vertrag gibt es auch nichts abzuwickeln, irgendwelche Klauseln oder Nebenabreden zu erfüllen, oder was auch immer.


    Der Kundendienst ist immer so die letzte Rettung und hat nur den Zweck dem Kunden irgendwas einzureden, damit bloß das Auto nicht zurück kommt.
    In meinem Fall hat mir so ein Kundendienst mal erzählen, ich solle mit 4-5 bar Reifendruck fahren und das zittern der Lenkung wäre weg. Ich hab den nur ausgelacht und gefragt und welcher Waldorfschule er seine Ausbildung abgebrochen hat.
    Wenn mir jemand dummes Zeug erzählt, kann ich auch schon mal komisch werden.


    Sag dem Händler einfach kurz und knapp das du auf Rückabwicklung des Kaufvertrag besteht und ob der das mit oder ohne Anwaltskosten haben möchte.



    Ich hab z.B. gerade in einem anderem Bereich des tägl. Lbens auch einen schönen Fall.
    Händler gibt 10 Jahre für dein Produkt und bewirbt es mit seinem eigenen Namen, welche sogar als Marke eingetagen ist.
    Produkt hat noch nie richtig funktioniert. Da es aber ein Saisonprodukt für 3-4 Monate im Jahr ist und ich viel zu viel Bereitschaft hatte immer alles zu versuchen und zu probieren, die Hoffnung hatte es würde schon noch werden, sind 6 Jahre vergangen.
    Nun kommt mir der Lieferant damit, der Hersteller wäre insovent und meine Garantieansprüche damit erloschen.


    Es gibt schon schräge Vögel in dieser Welt. Dieser Typ scheint nicht einmal selbst zu wissen, dass er mit seiner eigenen Marke praktisch selbst zum Hersteller wird.
    Bei verkaufsfördernder Werbung haben alle die große Klappe und kommen die noch mit dem Kaffee hinterher, bist du unterschrieben hast.
    Funktioniert dann aber etwas nicht, ist die Palette der Ausreden oft unendlich groß und bei vielen klaptt es auch, deswegen wird es ja auch immer wieder versucht.


    Sieh es einfach. Du hast Geld für ein Produkt bezahlt, welches seine zugesicherten Eigenschaften nicht erfüllt. Damit hast du unweigerlich Anspruch auf Rückgabe, ohne jedweden weiteren Kommentar.
    Ohne Kundendienstgelaber und...und...und..
    Ist es nur ein kleiner Mangel, kannst Du Preisnachlass verlangen, weil eben nicht alle zugesicherten Eigenschaften vorhanden sind. Aber du musst das nicht tun, denn grundsätzlich hast du Anspruch auf Rückgabe.
    Ob nun Barzahlung oder Kredit spielt keine Rolle.