Beiträge von Peter Z.

    Seit ca 8 Jahren fahre ich nun mit Tempomat und Begrenzer mit Renault Fahrzeugen (und auch anderen).


    Anfangs hat mich der Tempomat echt begeistert, der Begrenzer wurde praktisch nie verwendet. Der Tempomat wurde überlamnd, auf dfer Autobahn und auch Innerorts zu Hilfe gezogen. Den rechten Fuss versuchte ich immer in der Gegend des Bremspedals zu halten, was aber nicht immer gelungen ist - es ist deitlich bequemer, wenn der Fuss anlehnt oder abgestellt ist.


    So bis folgendes geschah: Ein Kind rannte unvermittelt vom Trottoir auf die Strasse. Bis mein Fuss auf der Bremse war, hat sich das Auto nicht verlangsamt (noch kein Bremsassistent beim Megane). Trotzdem gelang es mir, das Auto auf die notwendige Strecke ganz knapp zum Stillstand zu bringen - es ging um Zentimeter! Der Schreck fuhr mit zünftig in die Knochen! Ich überlegte, was ich falsch gemacht habe und kam zum Schluss, dass sich ohne Tempomat das Auto ca. 1 Sekunde früher verlangsamt hätte, nur weil der Fuss vom Gas weg genommen worden wäre!


    Ab da wird Innerorts und meist auch über Land nur noch mit Begrenzer gefahren. Das Gaspedal kann einfach gedrückt bleiben, die gemachte Einstellung wird nicht überschritten. Und will oder muss ich mal mehr Geschwindigkeit haben, langt es das Pedal heftig durchzudrücken - ein Art kickdown - und es kommt mehr Bewegung in die Kiste.


    Der Gasfuss liegt so auch immer entspannt auf dem Gaspedal. Weiterer Vorteil: der Begrenzer bleibt auch bei einem Gangwechsel, bei Bremsmanövern, Halten an der Ampel (selbst mit Start/Stop) immer erhalten. Der Tempomat muss nach diesen Manövern immer wieder neu aktiviert werden. Und ich fingere viel weniger an dem Schalter am Lenkrad rum.


    Die steng und teuer geahndeten Geschwindigkeitsbeschränkungen in CH sind so auch viel weniger kritisch, es gibt praktisch keine Überschreitungen mehr durch Nichtbeachten des Tachos.


    Auf der Autobahn fahre ich meist mit dem Tempomaten (meine Frau liebt ihn auch hier nicht).


    Üblicherweise steht bei mir der Schalter auf "Begrenzer".


    Das soll keine Schulmeisterei sein, sondern meine Meinung und Erfahrung.


    Gruss, Peter Z.

    Entweder hast du Pech gehabt oder wir mit unserem unwahrscheinlich Glück.


    Ich war zwei Mal in der Werkstatt:

    • Zum Montieren des Ladenkantenschutzes
    • Ein eingeklemmtes Kabel der Anhängerkupplung "entklemmen"
    • Ja, und ein paar Mal in der Waschanlage

    Hoffentlich kommt das nun gut mit deiner Steuerkette.


    Gruss, Peter Z.

    Ich stelle meinen Begrenzer bei 50er-Beschränkung auf 56, bei 70er-Beschränkung auf 78 und bin bisher noch nicht geblitzt worden.Reagieren die Schweizer Blitzgeräte denn schneller als die deutschen? ^^

    Der Tacho im Scenic ist sehr genau. Habe das mal mit einem separaten GPS-Gerät abgeglichen. Er zeigt etwa 1-2 kmh zuviel an (bei abgefahrenen Reifen ev. etwas mehr). Kann sein, dass Renault hier einen Mix aus GPS-Signal und Radumdrehungen macht.


    In CH kannst du je nach verwendetem Radargerät der Polizei bereits bei 4kmh zu viel gebüsst werden. 1kmh zu viel kostet in CH SFR 40.- (6 zuviel bereits 120.-)! Der Abzug ist je nach verwendetem Gerät 3 (Lasermessung) oder 5 kmh (Radarmessung). Und ich weiss ja nicht was verwendet wird. Geblitzt werden darf unmittelbar nach dem Schild, wird aber nicht so gehandhabt, 100m sind eher die Regel.


    Siehe auch: https://www.ch.ch/de/geschwindigkeitsueberschreitungen/


    Gruss, Peter Z.

    Bremsen tut der Begrenzer nicht. Er verhindert auch kein Beschleunigen bei Bergabfahrt. aber der Motor nimmt nur bis zur eingestellten Geschwindigkeit Gas an.
    Beispiel: Innerorts in der 50er Beschränkung stelle ich auf 52, das Auto wird nicht schneller als die 52, lupfe ich den Fuss, geht die Geschwindigkeit zurück. Gebe ich Gas, geht es wieder bis 52. Ausschalten tut sich der Begrenzer nur, wenn ich will oder ich schalte den Motor aus. Start/Stop schaltet den Begrenzer nicht aus.
    Gruss, Peter Z.

    Jetzt wird es klar OT!
    Beim Schweben über dem Pedal beanspruchst du nicht die Wadenmuskulatur, sondern die Muskulatur am Schienbein. Der Fus wird ja nicht runtergedrückt, sondern in der Schwebe gehalten, abgestützt auf der Ferse.


    Beim Gaspedal liegt der Fuss leicht auf, bzw. drückt sogar ganz leicht. Eine ganz normakle und übleiche Haltung im Alltag z. B. beim Sitzen. Wenn der Fuss auf die gleihe Art auf dem Bremspedal ist, leuchten bereits die Bremslichter und mit der Zeit sind die Bremsscheiben recht warm.


    Gruss, Peter Z.

    Ich nutze den Tempomat sehr gerne. Ich habe mir angewöhnt, dass beim Fahren mit dem Tempomat mein Fuß über dem Bremspedal schwebt. Somit kann ich schneller reagieren, dann, und nur dann trägt der Tempomat meiner Meinung nach sogar der Sicherheit bei.

    Irgendwann wird dein schwebender Fuss müde... Jedenfalls bei mir, es stellen sich sogar Krampferscheinungen ein.


    Gruss, Peter Z.

    Noch was zum Tempomaten:


    Vor ein paar Jahren ist mir innerorts mit 50kmh und Tempomat ein Kind vors Auto gerannt. Ganz knapp (!) konnte ich bremsen und halten! Es war wirklich knapp, ging um Zentimeter!


    Seit da nie mehr Tempomat innerorts! Bereits wenn der Fuss vom Gas weg geht, fverzögert das Auto, mit Tempomat erst, wenn du auf die Bremse trittst. Das sind schon wieder ein paar Zentimeter kürzerer Anhalteweg!


    Auch deshalb Begrenzer. Und auch den Tempomaten musst du immer wieder umstellen, er ist auch nicht an die Höchstgeschwindigkeit gekoppelt...


    Ich will damit nicht moralisieren.


    Gruss, Peter Z.