Beiträge von uh_Sbg

    Hallo Ralf54,


    nachdem der Scenic eine Stabantenne hat, wird die Haifischflosse keinen Unterschied bringen. Das hilft nur beim Talisman und Espace, die bis vor Kurzem nur mit einer Scheibenantenne ausgestattet wurden.
    Die Kernfrage ist, welches Radio wurde eingebaut. Angeblich gibt es seit Mai 2018 im Espace ein Doppeltunerradio. Die Frage ist, ob das auch im Scenic eingebaut wird. Auf alle Fälle hat der Scenic einen viel besseren Radioempfang als der Espace, das ist meine Erkenntnis, nachdem ich als Ersatzwagen schon den Scenic hatte.


    Liebe Grüße
    Udo

    Hallo Sandolz,


    weil die in der Werkstatt auf die Ursache Batterie höchstwahrscheinlich nicht kommen. Das Zurückstellen kommt nämlich nicht von der Tachoeinheit, sondern vom R-Link wegen der zu tief abgefallenen Systemspannung. Da werden quasi alle Einstellungen auf Werkseinstellung/Grundeinstellung zurückgesetzt. Der Tachostyle muss da nicht unbedingt zum aktuell eingestellten Profil passen. Das ist meine Beobachtung - bei meinem Espace ist es sogar schon passiert, dass die Favoriten im Navigationssystem im aktuell aktiven Profil alle gelöscht und alle Einstellungen im Navigationssystem auf Werkseinstellungen gesetzt waren, jedoch im Profil meiner Frau war alles in Ordnung. Ich habe der Werkstatt sogar nachgewiesen, dass dadurch entstandene Fehler in der R-Link-Software diverse Steuergeräte negativ beeinflussen. Zum Beispiel Heckscheibenwischer läuft, obwohl der ausgeschaltet ist, die Blinker blinken schnell, aber alle Glühbirnen sind in Ordnung, das Tagfahrlich fällt aus, statt den Innenraum zu kühlen strömt immer wärmere Luft bei hohen Außentemperaturen - ein R-Link-Neustart (mind. 10 Sekunden den Ein/Aus-Button halten) hat den Spuk vorübergehend beendet, erst durch den Austausch des Radios hat das Problem bereinigt. Damals konnte man in der Werkstatt die Software vom R-Link nicht neu installieren, es gingen nur Updates.
    Du musst Dir das so ähnlich wie bei einem PC, der immer und immer abstürzt, vorstellen. Irgendwann musst Du das Betriebssystem neu aufsetzten, weil der PC nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.


    Liebe Grüße
    Udo

    Hallo,


    Knarzende Lenkungen sind nicht nur ein Problem beim Scenic, das haben mehrere Baureihen, auch die ausfallenden Trgriffe bei Kälte und vermutlich im Zusammenhang mit Straßensalz. Renault tauscht die Türhriffe. Aber es gibt Espace, wo selbst nach 42 Monaten trotz mehrfachem Austausch dieses Problem immer noch besteht.


    Die Ursache für eine knarzende Lenkung könnten die Domlager sein, aber auch die Federteller. Wahrscheinlich hilft letztendlich nur der Austausch der kompletten Federbeine. Es ist schwierig, wenn das Gerusch in der Werkstatt nie auftritt. Es könnte auch ein immer leichtes Poltern auf kurzen Bodenwellen geben.


    Liebe Grüße
    Udo

    Hallo,


    Der Link zu dem Geräusch ist nicht mehr gültig und somit nicht mehr hörbar, um daraus einen Schluss zu ziehen.


    Könnte es sein, dass beim Startvorgang durch das Schütteln des Motors der Auspuff oder Teile der Abgasanlage irgendwo dagegenschlagen?
    Könnte eine heiße Auspuffanlage beim Stand einfach nur durch das Zusammenziehen beim Abkühlung knistern?


    Liebe Grüße
    Udo

    Hallo bluebird,


    sicher nicht mit dem Radartempomat, das geht mit dem herkömmlichen Tempomat, der standardmäßig vorhanden ist.


    Liebe Grüße
    Udo

    Hallo,


    Die Karten sind von TomTom, die Navigationssoftware ist von NNG aus Ungarn. Die TomTom-Karten müssen nämlich für R-Link umgeschrieben werden, deshalb erscheinen nur zwei pro Jahr, nämlich im Frühjahr und im Herbst. Die aktuellste hat den Datenstand von Dezember 2017.
    Renault hat da von den Kunden ziemlichen Druck. Mir wurden die Kosten für das Kartenabonnement nach Ablauf des ersten Jahres für weitere zwei Jahre von Renault übernommen. In Österreich gibt es für die Karten nur ein Jahresabonnement für stolze EUR 89,50. und das für veraltete Karten.
    Angeblich wird es im neuen R-Link3 wieder ein vollwertiges TomTom geben (auf dem Autosalon in Genf werden wir es dann wohl wissen, ob es so ist), bevor 2021 R-Link4 mit Google präsentiert wird.


    Liebe Grüße
    Udo

    Hallo,


    Früher hatten die Autos noch kein „EMS“ (Energy Management System) und da wurde noch nicht rekupiert, das heißt, vereinfacht ausgedrückt, die Batterie hauptsächlich im Schiebenetrieb geladen. In den RF-Modellen von Renault werden die Batterien auch nicht immer voll geladen. Die Batteriekapazität reicht in der Regel für einen Kaltstart, bestenfalls für einen zweiten, sollte der Motor absterben. Da ist dann die Gefahr, dass nach dem Kaltstart die Systemspannung kurzzeitig so weit abfällt (Battery Cranking), dass Steuergeräte abstürzen können.
    Sollte das R-Link ewig lange brauchen, bis es hochgefahren ist oder wenn auffällt, dass jedes Mal, wenn der Motor bei aktivem Stop an der Ampel anspringt, das Zentral-Display kurz schwarz wird oder während der Fahrt der Text „Start/Stop ein“ ausgegeben wird, ist das ein Zeichen, dass die Batterie nicht mehr ganz in Ordnung ist.
    Im Schiebebetrieb wird die mit bis zu 14,9 Volt geladen, bei jedem Motorstart, muss in kürzester Zeit ein hoher Startstrom geliefert werden. Das halten auch nur speziell dafür gebaute Batterien aus, nämlich sogenannte AGM-Batterien und das auch nur für eine bestimmte, relativ kurze Zeit. Die kosten auch um einiges mehr, halten für mich auch nur maximal zwei Jahre. Die letzte war bereits nach 13 Monaten defekt.
    Ich rate dazu, wenn die Möglichkeit besteht, diese im Winter immer wieder mal mit einem Ladegerät komplett aufzuladen, besonders bei viel Kurzstrecke. Auch Langstrecken sind kein Garant für eine volle Batterie, besonders dann, wenn man sehr konstant fährt.
    So war bei meinem RFC letztes Jahr nach 150 Kilometer Fahrt die Batterie leer, nur weil auf Grund eines abgebrochenen Abbrennens des Partikelfilters der Kühlerventilator 10 Minuten gelaufen ist. Die Batterie hatte nur 11 Volt Spannung und der Starter wurde nicht freigegeben.


    Liebe Grüße
    Udo