Ich besitze einen Renault Scénic ENERGY TCe 140 Baujahr 01/18. 6 Gang Schaltgetriebe
Seit geraumer Zeit habe ich Geräusche-„klackern“ beim anfahren, schalten vom 1. Gang in den 2. Gang und nachfolgend in den 3. Gang. Vom 3. Gang in den 4.Gang bemerke ich nichts.
Das klackern fühlt bzw. hört sich an, als ob die Antriebswelle lose im Differenzial sitzt bzw. über die Verzahnung rutscht. Ist der Antrieb unter Spannung hört man nichts. Ich kann es leider nicht anders erklären (beschreiben), Das Geräusch tritt erst auf, nachdem das Auto ca. ne halbe Stunde gefahren wurde, also nur im warmen Zustand.
Steht das Auto abschüssig und ich muss dann anfahren höre ich nichts. An einer Ampel gehalten, gerade Strecke oder Bergan, taucht das Geräusch beim anfahren und die Gänge schaltend wieder auf(bis zum 4.Gang). Ich habe davon versucht ein Video zu machen, leider übertönen die Schaltvorgänge das Geräusch. Dem Anschein nach kommt das Geräusch aus Richtung Motorraum unterhalb in der Flucht des Schalttunnel-Konsole aber eben im/aus Motorraum.
Das Geräusch habe ich seit mindestens gefahrene 15.000 km. Vor kurzem wurden die Antriebswellen gewechselt, weil zusätzlich von der rechten Antriebswelle ein lautes knacken beim anfahren (rechtes Gelenk der Antriebswelle am Rad) zu hören war. Das Knacken ist weg, geblieben ist das klackern beim anfahren.
Ich habe jetzt zweimal darauf bestanden, dass ein Werkstattmeister nachdem ich das Auto warm gefahren hatte, sich der Sache annimmt. Nun soll das Zweimassenschwungrad und die Kupplung auf Garantie gewechselt werden, obwohl Renault dies zuerst ausschloss weil bereits gefahrene 50.000 km. Ich bin aber ein wenig im Zweifel, da ich gelesen habe, dass ein defektes Schwungrad mehrere Symptome, wie Geräusche im Stand oder beim abstellen des Autos fabriziert. Mein Auto hat diese Symptome nicht.
Nachtrag; Kupplung komplett mit allem drum und dran, sowie Zweimassenschwungrad wurde vor 2 Tagen gewechselt, vom Freundlichen. Geräusche sind nach wie vor da. Fahrzeug befindet sich noch in der Plus-Garantie.
Ich bin jetzt ein bisschen angepieselt, weil der „Meister“ eine Probefahrt tat und keinen Fehler feststellte. Nachdem ich das Auto in Empfang nahm war auch alles in Ordnung. Bis ich dann 30 km gefahren bin und Geräusch war wieder da und auch nach der Einstellung der Spur ein schief stehendes Lenkrad (fahre ich laut Lenkrad geradeaus, fahre ich auf die Gegenfahrbahn) Mein Freundlicher hat bislang immer 10 Punkte bei Renault Deutschland bekommen, ich will damit sagen, dass ich immer voll zufrieden bin/war. Jetzt bin ich aber so angepieselt, dass ich soweit bin an Renault Deutschland zu schreiben, weil ich diesen Fehler nachweislich seit der letzten Durchsicht im vorigen Jahr im Mai bekannt gab und bislang keine Lösung gefunden wurde., Ich weis, dass der Werkstatt die Hände gebunden sind, weil Renault der Meinung ist, dass ihre Qualitätsoffensive gefruchtet hat. Für jeden festgestellten Schaden muss sich die Werkstatt vor Renault rechtfertigen, dass der Kunde seinen Schaden bezahlt bekommt. Das ist mein 14.ter Renault, aber mit keinem anderen hatte ich solche Probleme wie jetzt mit diesem.
Am 11. Oktober neuer Termin, dann soll ein vergleichbares Fahrzeug zu Testzwecken zur Verfügung stehen
Hat Trotzdem einer eine Idee was es sein könnte????
Nach Fehlerspeicher auslesen stand selbiger Fehler wieder im Speicher und ein neuer Fehlercode P0226 – Drosselklappen-Positionssensor/Fahrpedal-Positionssensor 3. Nach Auswertung meiner Daten im Clip und an Hand einer Explosionszeichnung meines Motors ging der Werkstatt ein „Licht“ auf. Oh Wunder mein GS hat doch einen Kurbelwellensensor. Wollen erstmal den Kurbelwellensensor tauschen- zur Zeit nicht lieferbar. Das ganze geht womöglich über die Renault Anschluss-Garantie (nach 5 Jahren sozusagen CAR-Garantie)
