Erfahrung dci160 Bose Edition nach 3000km

  • Nein, nein - ich meinte nicht ein mehr oder weniger typisches Startverhalten und kalt ist es ja noch lange nich. Ich fahre seit über 20 Jahren Diesel und was der Scenic gestern gemacht hat, habe ich noch nie erlebt.
    Wie soll ich das denn nur erklären?


    Das Auto hat vorn dermaßen vibriert, dass ich wie gelähmt im Auto saß und nicht wusste wie ich es unterbrechen kann.
    Gefühlt so, als würden sich alle 4 Kolben gleichzeitig auf und ab bewegen, was ja real völlig unmöglich ist.
    Ich hab gar nicht gepeilt was da jetzt los ist, weil...na das gibt es gar nicht, kann nicht.


    Da war kaum noch mit dem Finger der Startknopf zu treffen, so dermaßen heftig schüttelte sich das Auto und ich übertreibe an diese Stelle nicht.
    Entsprechen ungesund waren dabei auch die Geräusche.
    Was es war weiß ich nicht, aber ich bin mir sehr sicher, noch einige wenige Sekunden länger und es wären Teile geflogen.


    Mache mich deswegen aber nicht verrückt, die Zeiten sind lange vorbei.

  • Ab zum freundlichen,und Auslesen lassen.
    Hoffentlich ist es nix schlimmes :)
    Du hast ihn doch nich etwa gequält ;)

    Jetzt: Renault Scenic4 Tce 130 Bose Bj.2017

    Honiggelb mit Schwarzhäubchen

    Alles außer AHK,Leder und Spurhalteassistent

    LR Discovery Sport Holzklasse


    Vorher: Renault R4,R5,R11,R19,Laguna Grandtour 1,Trafic 2

    Fremdfabrikate vor Renault:VW Käfer,Ford Taunus,Honda Accord,BMW 525i,Fiat Ritmo

    Mopeds waren sehr sehr viele,von Vespa PX,BMW100RS,Kawa Z1R,Kawa Z650B1, RD350,2xVaradero XL1000V,Zündapp KS 50 WC TT um die wichtigsten zu nennen.

    VFR800 Crossrunner vonne Holde ist nun auch Geschichte.

  • Bist du sicher, dass nicht doch ein Pleuel aus dem Motorblock guckt?


    Gruss, Peter Z.

    Aktuell:
    GrandScenic TCe 130 (1.2 l), 10/2017, Handschalter, Bose, weiss mit schwarzem Häubchen, fester Anhängerhaken, Reserverad (TCe --> Turbo Control efficiency)


    Vorher:
    Renault 10 Major, Honda Civic, Honda Accord, 2xOpel Ascona, Espace J63 2.2, Grand Espace JE 2.0/16V, Megane 1.5 dCi GrandTour

  • Ja, ja...ich weiß, hört sich alles so komisch an, oder?
    War aber so. Ich hab mehr oder weniger panisch den Startknopf gedrückt und festgehalten.
    Dann sprang der Motor auch an und ich bin losgefahren.


    Wie gesagt, ich weiß ned was das war, will es aber auch nicht überbewerten.
    Mit Kaltstart hatte das ni zu tun, da hat sich irgendwas gewaltig verschluckt. Nur was - keine Ahnung.


    Macht ja keinen Sinn darüber nachzudenken. Jeder weiß wie ein Motor funktioniert, was ein Anlasser tut und da ist nix was so derart schütteln könnte, ohne das sich etwas zerlegt.
    Nicht weiter drüber nachdenken. Weiter fahren und beobachten.

  • So was "mystisches" hatte ich von 2 Monaten beim Megane: Plötzlich "Pieps" und "STOP - Motor kann zerstört werden". Dazu ein Ruckeln. Angehalten, aus gemacht, 1 Minute gewartet, wieder gestartet, alles gut. Seit gut 5000km keine Vorkommnisse. Beim Auslesen des Fehlerspeichers fand man einen einmaligen Fehler bei einem Injektor, der wieder gelöscht wurde.


    Ich war damals mit einem Messtechniker und seinem Equipment unterwegs zu einem Radrennen. Ihr könnt euch vorstellen, wie mein Adrenalinspiegel angestiegen ist...


    Gruss, Peter Z.

    Aktuell:
    GrandScenic TCe 130 (1.2 l), 10/2017, Handschalter, Bose, weiss mit schwarzem Häubchen, fester Anhängerhaken, Reserverad (TCe --> Turbo Control efficiency)


    Vorher:
    Renault 10 Major, Honda Civic, Honda Accord, 2xOpel Ascona, Espace J63 2.2, Grand Espace JE 2.0/16V, Megane 1.5 dCi GrandTour

  • Injektor kann ne blöde Sache werden, Ford Fahrer kennen das.
    Ich bin bei solchen Sachen, bedingt durch Leasing und 5 Jahre Garantie total geschmeidig.
    Kaputt gehen kann immer mal was und solange ich es nicht bezahlen muss, ist alles gut.


    Geht das Auto gut durch seine 5 Jahre steht immer noch die Option es dann ggf. privat zu kaufen, oder was auch immer.

  • Injektor kann ne blöde Sache werden, Ford Fahrer kennen das.
    Ich bin bei solchen Sachen, bedingt durch Leasing und 5 Jahre Garantie total geschmeidig.
    Kaputt gehen kann immer mal was und solange ich es nicht bezahlen muss, ist alles gut.


    Geht das Auto gut durch seine 5 Jahre steht immer noch die Option es dann ggf. privat zu kaufen, oder was auch immer.

    Machts aktuell überhaupt Sinn, bei einem Dieselfahrzeug anders vor zu gehen?
    Bei mir wars dieselbe Überlegung und zusätzlich der Gedanke bzgl. des Dieselskandals und der Folgen.
    Entsprechend habe ich das günstigste Leasing mit hohem Endbetrag genommen, somit hält sich der möglich Verlust sehr gering ;)

  • Genau.
    Ich hatte meinen Picasso vorher per Finanzierung.
    7000,- angezahlt und 7 Jahre lang jeden Monat 320,- EUR. Am Ende bin ich ohne Ertrag aus der Nummer raus, alles Geld war weg.
    Aber nicht nur das, es war auch ein Krampf das Auto überhaupt abgeben zu können. Keiner wollte das Teil haben, obwohl es wirklich noch sehr schön war, ohne Beulen und Kratzer und mal gerade erst 40tkm gelaufen hatte.
    Wenig genutzt, aber heftig teuer bezahlt. Da will ich gar nicht erst den Preis pro Kilometer ausrechnen.
    Beim Leasing muss ich nicht betteln gehen wer mein Auto zu welchem Tarif haben möchte.


    Egal wie man sein Auto finanziert, will man es nicht 20 Jahre lang behalten, frisst einen der Wertverlust auf.
    Bei Fahrzeugen bis grob so 15.000 EUR Neupreis (Zweitwagen) mag der Erwerb noch ein Ziel ein, bei teureren Fahrzeugen habe ich es aufgegeben.
    Jetzt habe ich 4000 angezahlt und zahle nur 240,- EUR und nach 5 Jahren ist auch alles weg.
    Ist zwar irgendwie auch krank, aber im Vergleich die tatsächlich günstigste Variante. Auto fahren war schon immer teuer.
    Anders ist es bei meinem Zweitwagen, ein kleiner Citroen C2. Der ist inzwischen 9 Jahre alt, längst bezahlt, hat noch keine Reparaturen nötig gehabt und hat das Zeug noch für viele weitere Jahre.
    Der Picasso hatte nach nur 7 Jahren schon ein größerers Reparaturupdate nötig, welches ich so mit ca. 3000,- EUR veranschlagt hatte. Daher auch die Entscheidung mich davon zu trennen, Schön und gemütlich, aber ein Fass ohne Boden.
    Und beim Scenic mit seiner vielen Technik, ein Steuergerät reicht schon für ein finanzielles Fiasko und bei gleich 2 Turboladern hat man auch die doppelte Chance auf teuren Ärger.
    Ich traue einfach keinem modernen Auto mehr über die Garantiemöglichkeiten hinaus.
    Da steht dann nicht nur der Wertverlust auf dem Zettel, sondern ganz fix versenkt man noch weitere Unsummen.


    Und letztlich dürfen wir ja so ziemlich genau in 5 Jahren mal schauen, wie weit dann die Technik ist, ob es Sinn macht einen Stromer zu erwerben, oder vielleicht was mit Brennstoffzelle.
    Einen Stromer würde ich wiederum tatsächlich kaufen. Keine Motoren mehr mit tausenden Einzelteilen, kein Getriebe mit jede Menge Mechanik und Elektronik, keine anfällige Abgasregelung, nicht mal mehr ne Kupplung ist da, sondern nur noch Motoren die aus 3 Teilen bestehen.
    Da warten wir mal ab.
    Es hat heute und aus meiner Sicht wenig Zweck, sich für mehr als 5-6 Jahre an ein Fahrzeug zu binden. Dafür ist der Automarkt viel zu unruhig geworden, die Politik natürlich auch.
    Wer weiß was denen noch dazu einfällt. Diesel weg ganz sicher nicht, aber vielleicht an der Steuerschraube was drehen.